Dieser Monatsrückblick ist eine Übersetzung aus dem Englischen. Zum englischen Original gelangen Sie hier. Details zu unserem ehrenamtlichen Übersetzerteam finden Sie hier.
Belgien verbietet Verwendung von Glyphosat-Herbiziden durch Privatpersonen
Während die EU-Kommission behauptet, dass die Sicherheit von Glyphosat nicht infrage steht, schreiten EU-Mitgliedsstaaten mit ihren eigenen Verboten und Einschränkungen voran. Zu den wichtigsten Entwicklungen gehört die Ankündigung des belgischen Landwirtschaftsministers, Willy Borsus, er wolle den Verkauf und die Verwendung von Herbiziden durch Privatpersonen generell verbieten. Der Politiker äußerte besondere Bedenken in Bezug auf Glyphosat. Erst kurz zuvor war in der europäischen Presse darüber berichtet worden, wie im Zuge von Gerichtsverfahren wegen Krebserkrankungen in den USA ans Licht kam, dass Monsanto Forschungsergebnisse zu Glyphosat manipuliert hat.
Höchste Zeit: Glyphosatfreie Roundup-Variante erhältlich
Eine neue Version von Roundup wird in österreichischen Gartenzentren verkauft. Der übliche aktive Inhaltsstoff, Glyphosat, der von der Krebsagentur der Weltgesundheitsorganisation als wahrscheinlich krebserregend eingestuft wurde, wurde darin ersetzt – durch Essig!
Manipulation von Glyphosat-Studien durch Monsanto
Die Schlussfolgerung der EU, Glyphosat sei sicher genug zum Verkauf, basiert zum Teil auf wissenschaftlichen Studien, die von Monsanto verfasst oder beeinflusst wurden. Dies geht aus Recherchen der Online-Zeitung EUObserver und des niederländischen Magazins OneWorld hervor.
Glyphosat: harmloses Herbizid oder gefährliches Gift?
Der Europaabgeordnete Pavel Poc leitete am 10. Mai eine Konferenz im Europäischen Parlament zu den Gesundheitsrisiken von Glyphosat-Herbiziden.
Glyphosat: Experten äußern Kritik an dürftiger Informationspolitik der EFSA
Glyphosat-Spezialisten, die vom Corporate Europe Observatory (CEO) konsultiert wurden, halten die Bekanntgabe von Daten durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zwar prinzipiell für ausreichend, um eine eingeschränkte Prüfung der Beurteilung von Glyphosat durch die Behörde und ein paar Erkenntnisse zuzulassen. Jedoch sei es in der Praxis sehr schwer, diese Daten sinnvoll auszuwerten.
Grüner Europaabgeordneter: EFSA muss vollständige Glyphosat-Studien veröffentlichen
Berichte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zu den Risiken des Pestizids Glyphosat sind zu unterschiedlichen Ergebnissen gelangt. Der belgische Europaabgeordnete Bart Staes betont, die EFSA müsse ihre Studien vollständig veröffentlichen, damit diese geprüft werden können.
Kanada: Ein Drittel der Lebensmittel enthält Glyphosat
Kanadas Lebensmittelbehörde hat in fast einem Drittel der Lebensmittel Spuren des umstrittenen Pestizids Glyphosat gefunden; in rund vier Prozent der Getreideprodukte lagen die Rückstände über den zulässigen Grenzwerten. Dr. Warren Bell, ein Allgemeinmediziner aus British Columbia und Gründungspräsident der kanadischen Nichtregierungsorganisation Physicians for the Environment, sagte, er sei besorgt über langfristige Gesundheitsschäden.
GVO-Anbau gefährdet Monarchfalter-Population
Die Raupen des Monarchfalters fressen nur eine Art von Futter: Seidenpflanzen. Laut Wissenschaftlern des geologischen Dienstes der USA (USGS) nimmt jedoch der Bestand dieser Pflanzen immer mehr ab. Ursache dafür ist der weitflächige Anbau der glyphosattoleranten GV-Sorten von Monsanto und der damit einhergehende intensive Einsatz von Glyphosat, der die Seidenpflanzen zerstört und dadurch den Monarchfalter seiner Lebensgrundlage beraubt.
Kein Schadensersatz für glyphosatgeschädigte Bauern aus Ecuador
In einem Gerichtsverfahren, bei dem es um Ansprüche der ersten sechs von insgesamt 2000 ecuadorianischen Bauern ging, hat eine US-Jury in Washington die Gewährung von Schadenersatz abgelehnt. Die im Grenzgebiet zu Kolumbien lebenden Bauern hatten geltend gemacht, wegen der massiven Besprühung ihrer Felder mit Glyphosat vergiftet worden zu sein. Das Unkrautvernichtungsmittel wird seit Jahren im Rahmen eines gemeinsamen Anti-Drogen-Programms der kolumbianischen und der US-Regierung von Flugzeugen aus auf Kokaanbauflächen versprüht. Dabei werden jedoch auch umliegende Gebiete getroffen. Die Jury, hieß es, sei den Angaben der Bauern gegenüber wohlwollend gewesen, war aber geteilter Meinung darüber, wer letztlich verantwortlich sei. Die Menschenrechtsanwälte der Bauern gaben an, dass die Gerichtsverfahren fortgeführt würden.
„Whitewash“: Neues Buch über Glyphosat, Krebs und korrupte Wissenschaftler
In ihrem neuen Buch mit dem Titel „Whitewash“ beleuchtet die erfahrene Journalistin Carey Gillam eines der düstersten Kapitel in der Geschichte der Ernährung und Landwirtschaft, indem sie neue Beweise für die unlautere Einflussnahme durch Monsanto zusammenträgt. Glyphosat, der weltweit verbreitetste Unkrautvernichter, wird überall eingesetzt: in Hinterhofgärten, auf Golfplätzen sowie auf Millionen von Hektar Ackerfläche. Über Jahrzehnte wurde propagiert, er sei so sicher, dass man ihn trinken könne, aber immer mehr Untersuchungen beweisen genau das Gegenteil. So haben unabhängige Studien die Chemikalie mit Krebs und anderen Gesundheitsgefahren in Verbindung gebracht.
Monsanto-Tribunal: Konzern gefährdet Lebensmittelsicherheit
Der Saatgut-Konzern Monsanto bewirbt seine GV-Pflanzen und die damit zusammenhängenden Unkrautvernichtungsmittel mit der Behauptung, diese seien notwendig, um „die Welt zu ernähren“. Die fünf international angesehenen Richter des Monsanto-Tribunals stellten jedoch fest (http://www.gmwatch.org/news/latest-news/17566), dass Monsanto nicht nur nicht zur Lebensmittelsicherheit beiträgt, sondern ganz im Gegenteil mit seinen Aktivitäten „die Verfügbarkeit von Lebensmitteln für Einzelpersonen oder Gemeinschaften negativ beeinflusst“. Die Richter kamen darüber hinaus zu dem Schluss, dass der Konzern möglicherweise aufgrund der massiven Verbreitung schädlicher Chemikalien und GVO wegen Ökozids (https://phys.org/news/2017-04-people-tribunal-accuses-monsanto-ecocide.html) verurteilt werden könnte, falls dieses Vergehen im internationalen Recht anerkannt würde.
Cornell Alliance for Science: fragwürdige Studien, fragwürdige Ergebnisse
Die Cornell Alliance for Science hat eine Initiative gestartet, die „Bürgerwissenschaftler“ rekrutiert, um Studien zu Gesundheitsrisiken von GV-Pflanzen zu bewerten. So soll festgestellt werden, ob sich der durch die American Association for the Advancement of Science (AAAS) postulierte „Konsens“ zum Thema GV-Lebensmittelsicherheit tatsächlich in der Fachliteratur widerspiegelt. Der Londoner Molekulargenetiker Dr. Michael Antoniou und die GMWatch-Redakteurin Claire Robinson kritisieren dieses Vorgehen in einem neuen, einem Peer-Review unterzogenen Fachartikel in der Fachzeitschrift Frontiers in Public Health. Die Autoren schließen: „Aufgrund von ... Schwächen im Studiendesign halten wir es für fraglich, ob irgendwelche objektiven oder bedeutungsvollen Schlüsse aus der Initiative der Allianz gezogen werden können.“
Deutscher Umweltminister: Produkte aus Genomeditierung und synthetischer Biologie sind GVO
Die Produkte, die mit Hilfe der synthetischen Biologie oder der Genomeditierung geschaffen wurden, sind GVO und fallen unter EU-Gentechnikrecht, so Dr. Barbara Hendricks, deutsche Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Daher müssen diese Produkte laut Hendricks eine Risikoüberprüfung gemäß den entsprechenden Gesetzen durchlaufen. Die Zusicherung der Ministerin bedeutet eine Niederlage für die Gentech-Konzerne und ihre Verbündeten. Diese versuchen gerade, Produkte aus Genomeditierung von den EU-Vorschriften zur Regulierung und Kennzeichnung von GVO auszunehmen.
Bt-Auberginen in Bangladesch: Wie Gentech-Konzerne die Fakten verdrehen
Deb Carstoiu von der CropLife International, einem Wirtschaftsverband der Agrar- und Pestizidindustrie, hat einen Artikel geschrieben, in dem sie die gentechnisch veränderte Bt-Aubergine in Bangladesch als „Saat des Wohlstands“ für Bauern aufbauscht. Farida Akhter von der Nichtregierungsorganisation UBINIG in Bangladesch ist jedoch einigen der Behauptungen aus dem Artikel nachgegangen und hat Belege für das großflächige Versagen der Bt-Aubergine gefunden. Wie schon in den Jahren zuvor scheint auch die neueste Ernte Unkrautvernichtungsmitteln und Krankheiten zum Opfer gefallen zu sein.
Nach Gentech-Ausstieg: Burkina Faso steigert Baumwollproduktion um 20%
Burkina Faso, Afrikas größter Baumwollproduzent, erwartet für die diesen Monat beginnende Erntesaison 2017-18 einen Anstieg der Produktion um 20% auf 820.000 metrische Tonnen, wie ein Branchenvertreter bekanntgab. Dank der Rückkehr zu konventionellen Sorten gab in der letzten Saison praktisch keine Probleme mehr mit zu kurzen Fasern.
Bt-Baumwolle in Burkina Faso: ein Fiasko
Ein neues Buch dokumentiert Burkina Fasos Misserfolg beim Anbau von Bt-Baumwolle und fordert eine Abkehr von Gentechnik und eine Hinwendung zur Agrarökologie.
Asiatische Farmer kritisieren Feldversuche mit goldenem Reis
In den Philippinen sind Anträge für den Versuchsanbau und die anschließende Kommerzialisierung von goldenem Reis eingereicht worden, einer Sorte, die von Befürworten als Wundermittel gegen den Vitamin-A-Mangel angepriesen wird. Das Landwirtschaftsministerium soll in Kürze über den Antrag entscheiden. Organisationen in asiatischen Ländern wie Indien, Vietnam, Thailand, Indonesien und den Philippinen zeigen sich zutiefst besorgt über die bevorstehende Vermarktung von goldenem Reis und anderen GV-Pflanzen, da dies unabsehbare Folgen für die Umwelt, die Ernährungssicherheit sowie die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit der Landwirte habe.
EFSA: doch nur der Handlanger der Agrar- und Nahrungsmittelindustrie?
Bernhard Url, Geschäftsführender Direktor der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), wurde im Europäischen Parlament heftig kritisiert. Seiner Behörde wird vorgeworfen, dass sie sich bei der Bewertung der Sicherheit von Pestiziden und anderen Substanzen in erster Linie auf Daten der Industrie stützt und somit voreingenommen ist.
EU-Parlament drängt EFSA zur Abgrenzung gegenüber Industrie
Das Europäische Parlament hat die Richtlinien der Behörde zu Unabhängigkeit und wissenschaftlichen Entscheidungsfindungsprozessen stark kritisiert. Auch die überarbeitete Fassung dieser Richtlinien, die demnächst in Kraft treten soll, sei unzureichend. In dem Entwurf fehle nicht nur eine effektive Karenzregelung für Mitarbeiter zur Vermeidung von Interessenkonflikten; auch das wichtige Thema der Forschungsfinanzierung sei völlig außer Acht gelassen worden.
Weltweit erste Fabrik für Gentech-Fisch in Kanada geplant
Das Biotechunternehmen AquaBounty will gentechnisch veränderten Atlantik-Lachs auf der Prince-Edward-Insel produzieren. Sollte das Unternehmen eine Zulassung erhalten, wäre dies die weltweit erste Fabrik für gentechnisch veränderten Fisch.
Wegen Gentechnik: chinesische Sojaverarbeiter bangen um ihr Geschäft
Sojaöl ist in China das am meisten verwendete Küchenöl. Die Ablehnung von Gentechnik durch die Verbraucher hat in dem asiatischen Land jedoch zu einem spürbaren Rückgang der Nachfrage geführt. Diese Situation könnte sich zu einer regelrechten Krise für die millionenschwere Sojaverarbeitungsindustrie ausweiten, die vom Import von GV-Soja aus den USA und anderen Ländern abhängt.
US-Farmer verärgert über Syngenta
2013 lehnte China Maislieferungen aus den USA ab, weil sie mit nicht-genehmigtem GV-Mais verunreinigt waren. Der US-amerikanische Maisanbauer Darrell Stamp sagt dazu: „Der Markt hat sich von diesem Rückschlag nie mehr erholt.“ Ebenso wie tausende andere amerikanische Landwirte ist Stamp überzeugt, den Schuldigen für den jähen Preisverfall von 2013 und die nachfolgenden schlechten Jahre gefunden zu haben: Syngenta.
Cargill im Visier der Gentech-Konzerne
Nachdem der Getreideverarbeitungskonzern Cargill in einem Tweet bekanntgegeben hatte, dass er eng mit dem Non-GMO Project zusammenarbeitet, um seine Ausgangsstoffe auf gentechnisch veränderte Inhaltsstoffe zu überprüfen, ließ die Reaktion nicht lange auf sich warten: das Unternehmen wurde von hysterischen GVO-Unterstützern auf Twitter wüst beschimpft. Laut Ken Roseboro, dem Redakteur von The Organic and Non-GMO Report, liegt diese Reaktion in der Angst der Gentech-Konzerne vor dem Trend hin zu gentechnikfreien Ausgangsstoffen begründet.
Aktionsaufruf gegen Trumps verfehlte Agrarpolitik
Ein neuer Erlass des US-Präsidenten drängt auf schnellere und/oder einfachere Genehmigungsverfahren für Pestizide und Gentech-Pflanzen. Um den Export dieser Produkte zu fördern, sollen diese zudem stärker im Ausland beworben werden. Trump und seine Administration haben den Konzernen zugehört, nun ist es Zeit, dass sie uns zuhören! Unterzeichne einen Aktionsaufruf des Center of Food Safety gegen diese verfehlte Agrarpolitik!
Rinderzucht in Michigan: Gras statt Gentech-Futter
Forscher ermutigen Landwirte in Michigan dazu, ihre Rinder mit Gras zu füttern, um so auf die Sorgen der Verbraucher über GV-Futtermais zu reagieren.
Globale Saatgutbörse gegründet
Das Center for Food Safety hat eine globale Saatgutbörse ins Leben gerufen. Hier können Landwirte, Gärtner und Privatpersonen ihr Saatgut austauschen und auf diese Weise einen Beitrag zur Sortenvielfalt leisten.
LOBBYWATCH
Gerichtsakte: Monsanto finanziert „unabhängige“ Denkfabriken
Wie aus einer Gerichtsakte hervorgeht, die im Rahmen einer Haftungsklage in Kalifornien vorgelegt wurden, finanziert Monsanto heimlich Denkfabriken wie das Genetic Literacy Project (GLP) und den American Council on Science and Health (ACSH). Dabei handelt es sich um Organisationen, die kritische Wissenschaftler diskreditieren und einseitige Informationen zugunsten der Gentech-Konzerne verbreiten. In dem Dokument steht wörtlich: „Weder GLP noch ACSH nennen Monsanto als Spender/Unterstützer; aber es besteht kein Zweifel daran, dass sie von Monsanto finanziert werden.“
Internet-Trolle: Wie Monsanto die öffentliche Meinung zu beeinflussen versucht
Monsanto wird vorgeworfen, ein Heer an Internet-Trollen zu beschäftigen, um in Foren auf kritische Kommentare zu antworten und gleichzeitig positive, meist vom Konzern selbst verfasste pseudowissenschaftliche Berichte zu zitieren, die die Risiken seiner Produkte herunterspielen.
Lieber Bill Nye: Prostituieren Sie sich wirklich für Monsanto?
In einem offenen Brief hat Robert Schooler, Student an der Cornell Universität, Bill Nye, einen als „Science Guy“ bekannten Fernsehmoderator, wegen dessen an Propaganda grenzende Sendung über Gentechnik zur Rede gestellt.
USA: Wissenschaftsakademien verschärfen Maßnahmen gegen Interessenkonflikte
Die US-amerikanischen Akademien der Wissenschaften, Ingenieurswissenschaften und Medizin wollen ihre Richtlinien zur Verhinderung finanzieller Interessenkonflikte verschärfen. Damit reagieren sie auf die jüngsten Vorwürfe, sie hätten von der Industrie beeinflusste Berichte veröffentlicht (darunter eine einflussreiche Publikation über GVO).
Better Cotton Initiative des WWF: Nachhaltigkeit oder Greenwashing?
Die Umweltschutzorganisation WWF bezeichnet gentechnisch veränderte Bt-Baumwolle als umweltfreundlich – obwohl sie sehr viel Wasser benötigt, unsichere Ernteerträge liefert und Anfälliger für Schädlinge ist.
CIA-Chef: auf dem Kriegsfuß mit der Wahrheit
In seiner ersten Ansprache als Direktor des CIA hat es Mike Pompeo vorgezogen, der freien Meinungsäußerung den Krieg zu erklären, anstatt gegen die wahren Gegner der Vereinigten Staaten Position zu beziehen. So attackierte er unter anderem WikiLeaks als „feindlichen, nicht-staatlichen Spionagedienst“. Schon zuvor spielte Pompeo eine unrühmliche Rolle, als er das in den USA als DARK Act (Denying Americans the Right to Know) bekannte Gesetz einbrachte, das die Amerikaner darüber im Dunkeln lässt, ob ihre Lebensmittel gentechnisch verändert werden.
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Rückblick Nr. 379
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