GMWATCH RÜCKBLICK NR. 328
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(Dieser Rückblick ist eine Übersetzung aus dem Englischen. Das englische Original befindet sich unter www.gmwatch.org/index.php?option=com_news_review)
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+ Genetikerin: GVO pervertieren die Wissenschaft
In einem herausragenden und inspirierenden Video (http://www.gmwatch.org/gm-videosb/27-gm-in-india/14678), das der Kürze wegen beim Essenkochen angeschaut werden kann, erklärt die indische Genetikerin Suman Sahai wie die Entwicklungen der Gentechnik die Prinzipien der Wissenschaft untergraben und zu einem ausgeprägten Misstrauen der Öffentlichkeit gegenüber Wissenschaft, Technologie und „Experten“ führte. Sie verlangt, dass dem indigenen und lokalen Wissen der gebührende Respekt entgegengebracht wird – zum Beispiel dem Wissen um medizinisch wirksame Pflanzen, die in einer bestimmten Gegend wachsen. Die Gentechnik ist im Gegensatz dazu eng auf die Privatisierung und Inbeschlagnahme von Wissen fokussiert und hat sich von den lokalen Bedürfnissen und Umständen losgelöst. Sahai sagt, dass sich die jungen Leute in Scharen von diesem Modell abwenden, da sie es als intransparent, ohne Teilhabe, und lediglich die Zwecke einiger weniger Einzelinteressen erfüllend sehen. Darüber hinaus ist es ein Ansatz, bei dem „Experten“ von oben herab zu den Menschen auf der Empfängerseite der Technik sprechen. Sie kontrastiert dies mit den traditionellen Heilwissenschaften, die den Patienten als wesentliche Quelle der Expertise über seinen Zustand behandeln.
Sahai warnt ebenso, dass die Gentechnik den „peer-review“-Prozess, der bisher als Goldstandard der Wissenschaft galt, verdreht hat. Als Beispiel zitiert sie eine Arbeit von Qaim und Zilberman, die behauptet, dass Bt-Baumwolle dank der Bt-Technik in Indien mehr als 80% höhere Erträge erziele als Nicht-Bt-Baumwolle. Der Artikel basiert auf Daten von Feldversuchen von Monsanto, nicht auf realen Ackerflächen von Bauern. Sahai sagt, dass viele Wissenschaftler an die Zeitschrift „Science“, die den Artikel veröffentlichte, schrieben, um gegen diese "verzerrte" Wissenschaft zu protestieren – die Zeitschrift hat jedoch keinen einzigen Leserbrief veröffentlicht. Sahai sagt, es sei inakzeptabel, dass Zeitschriften dieses Ranges mit der Gentechnik-Industrie „Ball spielen". Sie fordert die Wissenschaftler und die Öffentlichkeit auf, solch schlechte Wissenschaft gemeinsam zu verurteilen, um der Wissenschaft wieder ihren vertrauenswürdigen Ehrenplatz in der Gesellschaft zu verschaffen.
Schaut das Video: http://www.gmwatch.org/gm-videosb/27-gm-in-india/14678
+ Stopp den Anbau! Neue Kampagne in Europa gestartet
Umwelt- und Landwirtschaftsverbände haben unter dem Namen "Stop the Crop!" (http://stopthecrop.org/) eine neue Kampagne gestartet, die die weitere Ausbreitung gentechnisch veränderter Pflanzen in Europa verhindern soll. Die Europäische Kommission denkt derzeit daran, die Zulassungsverfahren zum Anbau von 25 neuen gv-Pflanzen in Europa wieder aufzunehmen – darunter Pflanzen, die gegen das Pestizid Roundup resistent sind sowie Insektizid produzierende Sorten von gv-Mais, -Sojabohnen und -Zuckerrüben. Die Verbände machen geltend, dass mit diesem Vorstoß die Landwirtschaft in Europa drastischen Veränderungen unterworfen würde - einem starken Anstieg des Pestizidverbrauchs, der Kontaminierung konventioneller und biologisch angebauter Pflanzen sowie einer weiteren Industrialisierung des ländlichen Raums. Die Kampagne beginnt mit einem neuen Film, der den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen und den großflächigen Pestizideinsatz in Lateinamerika dokumentiert, sowie die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit, die die dortigen Kommunen erleiden.
http://gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14706
+ Bills außergewöhnliches afrikanisches Abenteuer
Von 2009 bis 2012 hat die Bill Gates-Stiftung rund 1 Milliarde US-Dollar ausgegeben, um Einfluss auf die Entwicklung der afrikanischen Landwirtschaft zu nehmen. Gates ist weder Afrikaner noch Afrikanist, kein Landwirt und auch kein Entwicklungsexperte. Er ist jedoch ein sehr reicher Mann, der weiß, wie er die Welt neu erschaffen will – das schreibt Phil Bereano, Doktor der Rechtswissenschaften und emeritierter Professor an der Universität von Washington sowie Mitbegründer des Rates für verantwortungsvolle Genetik (Council for Responsible Genetics). Gates Entwicklungshilfe für die Landwirtschaft favorisiert industrielle, hoch technologisierte, kapitalistische Marktansätze. Seine Unterstützung gentechnisch veränderter Pflanzen als Lösung für das Problem des Hungers in der Welt ist Grund zur Besorgnis für diejenigen in Afrika und den USA, die an der Förderung einer nachhaltigen, gerechten Landwirtschaftspolitik beteiligt sind.
Seine technokratische Ideologie widerspricht der besten Wissenschaftspraxis. Die Weltbank und die UN finanzierten über drei Jahre 400 Wissenschaftler, um den Weltargrarbericht (International Assessment of Agricultural Knowledge, Science and Technology for Development, IAASTD) zu verfassen. Die Schlussfolgerungen aus dem Jahr 2009 stehen im krassen Gegensatz zu Gates’ Überzeugungen. Der IAASTD empfiehlt anstelle industrieller Ackerbaumodelle, “agro-ökologische” Methoden als die lebensfähigsten, erfolgreichsten und sichersten Mittel zur Verbesserung der globalen Lebensmittelsicherheit. Dies trifft vor allem angesichts des Klimawandels zu, da diese Methoden, im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft, eine Störung der natürlichen Kohlenstoff-, Stickstoff- und Wasserkreisläufe vermeiden.
http://gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14696
+ Monsanto droht EFSA wegen Veröffentlichung von Daten zu Gentech-Mais mit Klage
Monsanto droht damit, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zu verklagen, weil diese die zur Verfassung einer positiven Bewertung von Gentech-Mais NK603 verwendeten Daten veröffentlichte. Dies ist der gleiche Mais, den Prof. Gilles-Eric Seralinis Team an der Universität von Caen in seiner Langzeit-Fütterungsstudie mit Ratten als unsicher einstufte. Die liberale Europaparlamentsabgeordnete Corinne Lepage, eine frühere Umweltministerin, verurteilte Monsantos Versuch „über die Rohdaten von Gentech-Pflanzen eine Omertà [Schweigecode der Mafia] aufrecht erhalten zu wollen“. Sie sagte: “Diese Transparenz über Rohdaten ist nicht nur legitim, sondern auch absolut legal, da [ein europäisches Gesetz] die Vertraulichkeit von Studien zur Auswirkung von Gentech-Pflanzen auf Gesundheit und Umwelt ausschließt. Dieser Wunsch der EFSA nach Transparenz ist ein Schritt in die richtige Richtung und ich unterstütze die EFSA und Europa in ihrer Forderung, alle Daten und Studien, die die Marktzulassung von Gentech-Pflanzen unterstützen, zu veröffentlichen."
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14690
Hier die GMWatch-Stellungnahme: http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14684
+ Bitte helfen Sie Prof. Seralinis Team, seine Arbeit im Interesse der Öffentlichkeit fortzusetzen
Prof. Gilles-Eric Seralinis Team vom CRIIGEN in Frankreich braucht dringend finanzielle Unterstützung um seine Forschungsarbeit im öffentlichen Interesse weiterzuführen. Im letzten Jahr hat die wegweisende Studie des Teams gezeigt, dass ein bereits am Markt befindlicher Gentech-Mais und winzige Mengen des Herbizids Roundup, für das der Mais gezüchtet ist, bei Ratten auf lange Sicht schwere Organschäden, erhöhte Tumorbildung und vorzeitigen Tod bewirken.
Bitte unterstützen Sie die unabhängige Wissenschaft großzügig:
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14699
+ Studie: Interessenkonflikte im Inneren der EFSA zerstören das öffentliche Vertrauen
Industrieeinfluss hat bei der Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zur Anwendung von schwachen Methoden der Risikobewertung geführt. Vielfach wurden diese von der Industrie selbst entwickelt und innerhalb der EFSA durch die von der Industrie finanzierten Frontgruppe International Life Sciences Institute (ILSI) vorangetrieben. Ein Fallbeispiel ist das Konzept der vergleichenden Sicherheitsbewertung von Gentech-Pflanzen, das nicht mehr ist als eine zynische Umbenennung des diskreditierten Konzepts der wesentlichen Gleichwertigkeit. Dies ist die Sicht einer neuen, von Experten geprüften Studie von Autoren des Corporate Europe Observatory, Pesticide Action Network Europe, Earth Open Source und GMWatch.
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14686
+ Experte für Nahrungsmittelpolitik beschuldigt EFSA der Industrienähe
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14679
+ Raupenfraß an Bt-Baumwolle bringt brasilianischen Erzeugern gewaltige Verluste
Laut eines Artikels in der brasilianischen Presse ist genetisch veränderte Bt-Baumwolle der Hauptgrund für die katastrophalen Ernteausfälle bei Baumwolle in Brasilien. Die Ernte fiel einer Raupenplage zum Opfer, wodurch die Produzenten Verluste von mehreren Millionen US-Dollar erwarten. Die Baumwollproduzenten verlangen nun von der Regierung, den Einsatz einer verbotenen Klasse von Pestiziden zu erlauben, um dem Problem Herr zu werden. Aber, wie der Artikel zeigt, werden Pestizide immer weniger wirksam und Landwirte müssen immer größere Mengen bei dem Versuch verwenden, Schädlinge zu bekämpfen. Dieses neueste Beispiel für das Versagen von Bt-Baumwolle sollte in Erinnerung behalten werden, wenn Gentech-Befürworter behaupten, dass Bt-Pflanzen die Verwendung von Insektiziden reduzieren.
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14683
+ Bt-Baumwolle zerstört pflanzliches Abwehrsystem
Eine neue Studie des ‚Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung’ zeigt einen unbeabsichtigten Effekt von Bt-Baumwolle: das Abtöten von Raupen fördert die Vermehrung anderer Schädlinge, wie etwa Blattläusen, da das Abwehrsystem der Pflanze inaktiv bleibt.
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14694
+ Gentechnische Veränderungen schüren Angst vor Eugenik
Die ‚Human Fertilisation and Embryology Authority’, die in Großbritannien für die Regulierung der Embryonenforschung zuständig ist, prüft derzeit, ob sie sich für die Legalisierung von Techniken zum ‚Mitochondrien-Austausch’ auszusprechen soll. Deren Zweck besteht darin, die Übertragung mitochondrialer Krankheiten zu verhindern. In einem Brief an die Tageszeitung ‚The Guardian’ schreibt eine Gruppe führender Wissenschaftler, die Risiken für das ungeborene Kind und für die Gesellschaft würden die Vorteile für eine kleine Anzahl von Eltern bei weitem überwiegen. In der Stellungnahme heißt es: „Dies wäre die erstmalige behördliche Zulassung von Eingriffen zur Veränderung der menschlichen Keimbahn. Es besteht ein langjähriger wissenschaftlicher Konsens, dass wir diese ethische Grenze nicht überschreiten sollten, da dies voraussichtlich der erste Schritt hin zu genetisch veränderten ‚Designerbabys’ wäre. Ähnliche Tabubrüche gab es bereits im Arzneimittelbereich und in der Chirurgie. Die ersten hässlichen Anfänge eines Eugenikmarkts sind in den USA bereits zu erkennen, wo Spendereier von Studentinnen der acht Elite-Universitäten zehnmal teurer sind als jene von Frauen der Arbeiterschicht... Darüber hinaus ist der Mitochondrien-Austausch mit erheblichen epigenetischen Risiken für das ungeborene Kind verbunden."
Wer ist die Haupttriebkraft der Kommerzialisierung und Kommodifizierung des menschlichen Lebens durch Humangenetik? Großen Pharmaunternehmen, mit Unterstützung einer handvoll von Rechtsanwälten, die auf geistige Eigentumsrechte spezialisiert sind und den PR-Kenntnissen derer, die früher in der „Living Marxism“ (LM)-Bewegung aktiv waren [http://www.powerbase.info/index.php/Category:Human_Genetics]. Wenn Sie Informationen zu diesem Projekt beisteuern möchten, kontaktieren Sie bitte: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
+ Studie: Ernährungskrise-Rhetorik ist Vorwand für Gentech-Pflanzen
In letzter Zeit häufen sich Medienberichte und rhetorische Behauptungen, denen zufolge GVO das Allheilmittel gegen die globale Ernährungskrise sind - obwohl bisher noch keine Pflanzen mit den nützlichen Eigenschaften, die üblicherweise beschworen werden, entwickelt wurden und entgegen der Tatsache, dass echte Fortschritte mithilfe konventioneller Züchtung erzielt wurden. Dies ist die Schlussfolgerung einer gutachterlich geprüften Studie [http://www.artsci.wustl.edu/~anthro/research/stone/Stone_Glover_2011.pdf], die 2011 von den Entwicklungsexperten Glenn Davis Stone und Dominic Glover veröffentlicht wurde – und bis heute nichts an ihrer Aktualität eingebüßt hat. Die Autoren weisen darauf hin, dass zwar Branchenvertreter, Wissenschaftler und Regierungsvertreter unablässig Gentechnik als Mittel zur Bekämpfung des Hungers in der Welt anpreisen, dass jedoch praktisch keine der Behauptungen aufzeigt, wie irgendeine bestimmte gv-Pflanze oder -Technik hilft oder helfen könnte, die Krise zu entschärfen.
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14705
+ USA: Studie zeigt Zusammenhang zwischen Gentech-Pflanzen und Rückgang von Monarchfalter-Populationen
Gentechnisch veränderte Mais- und Sojasorten gefährden den Monarchfalter. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie [http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1752-4598.2012.00196.x/abstract], die von Forschern der University of Minnesota und der Iowa State University durchgeführt wurde. Zwischen 1999 und 2010 – dem Zeitraum, in dem sich gentechnisch veränderte Kulturpflanzen rasant ausbreiteten – ging die Zahl der Monarchfalter-Eier im Mittleren Westen um schätzungsweise 81% zurück. Zurückzuführen ist diese Entwicklung darauf, dass die Seidenpflanze – die Wirtspflanze, auf der die Eier und Raupen des Monarchfalters leben – von den landwirtschaftlichen Feldern nahezu verschwunden ist. Dies ist eines der eindeutigsten Beispiele dafür, welche unbeabsichtigten Folgen der großflächige Einsatz von gv-Saatgut haben kann, so John Pleasants, ein auf Monarchfalter spezialisierter Forscher von der Iowa State University in Ames (Iowa) und einer der Autoren der Studie. „Wenn wir etwas in die Umwelt entlassen, wissen wir nicht immer, welche Konsequenzen damit verbunden sind".
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14703
+ US-Behörden dulden weiterhin Kontrolle des Saatgutmarkts durch Monsanto
Im vergangenen November legte das US-Justizministerium eine dreijährige kartellrechtliche Untersuchung gegen Monsanto diskret zu den Akten. Die Genmerkmale des Biotech-Riesen finden sich in über 90 Prozent der US-amerikanischen Sojapflanzen und in mehr als 80 Prozent der Maispflanzen. Trotz einer intensiven Berichterstattung in der Presse bei Einleitung der Untersuchung wurde über die Beendigung des Falles kaum berichtet. Das Justizministerium veröffentlichte keinerlei schriftliche Stellungnahme. Die Nachricht wurde lediglich in einer kurzen Pressemitteilung von Monsanto erwähnt. Die Tatsache, dass der Entscheidung kaum Beachtung geschenkt wurde, täuscht über die ihre Bedeutung sowohl für die Verbraucher von Lebensmitteln weltweit als auch für US-Unternehmen hinweg.
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14702
+ USA: GVO-Kennzeichnung erlebt enormen Auftrieb Der Vorstoß für einen nationalen GVO-Kennzeichnungsstandard für Nahrungsmittel hat am 19. März großen Auftrieb erhalten, als der größte US-Verband (Natural Products Association, NPA) von Groß- und Einzelhändlern, Lieferanten und Produzenten von Naturprodukten ankündigte, dass er einen nationalen GVO-Kennzeichnungsstandard für alle Lebensmittel fordert. http://www.npainfo.org/NPA/NewsRoom/NewsReleases2013/NPACallsforNationalStandard onGMOLabeling.aspx
Die Naturkost-Supermarktkette “Whole Foods Market” hat angekündigt, dass alle Produkte in ihren nordamerikanischen Läden spätestens 2018 eine Kennzeichnung haben müssen, aus dem hervorgeht, ob sie gv-Zutaten enthalten. http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14687
+ Zitat der Woche
Der Träger des Alternativen Nobelpreises Professor Raul Montenegro zu gv-Soja in Argentinien: "Ich habe Pestizide in mir. Hier haben wir alle Pestizide in unseren Körpern, denn das Land ist mit ihnen gesättigt. Und das ist ein riesiges Problem. In Argentinien nimmt die biologische Vielfalt ab. Selbst in Nationalparks, denn Pestizide erkennen die Grenze des Parks nicht. Über 18 Million Hektar sind von diesem gv-Soja bedeckt, aber es ist nicht nur eine Sache von Soja, denn auf dieser Pflanze, auf dieser riesigen Fläche, werden mehr als 300 Million Liter Pestizide eingesetzt".
- "Argentina's bad seeds", Artikel für Al Jazeera, der es wert ist, in voller Länge gelesen zu werden:
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14697
+ Weitere Artikel
+ Bienenzucht versus Gentech-Soja in Mexiko: ein sich entfaltender Konflikt
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14695
+ Mexikanische Bauern protestieren gegen Gentech-Mais
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14695
+ FAO warnt Uganda vor Gentech-Pflanzen
http://www.newvision.co.ug/news/640516-fao-warns-against-genetically-modified-fo ods.html
+ Seltene Medienberichterstattung über bereits verfügbare gentechnikfreie, gegen Fäule resistente Kartoffel
http://www.washingtonpost.com/local/genetically-modified-potatoes-are-studied-cr iticized-in-ireland/2013/03/16/8035108c-8756-11e2-9d71-f0feafdd1394_story.html
+ Verstecktes Virusgen in Gentech-Pflanzen – FAQs
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14692
+ Umweltminister Owen Paterson fordert mehr Gentech-Pflanzen in Großbritannien
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14691
+ Wie Gentechnik gemacht wird – gute technische Erklärungen
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14689
+ Monsanto setzt Ausweitung in Argentinien fort
http://www.gmwatch.org/index.php?option=com_content&view=article&id=14688
Rückblick nr. 328
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