MONATSRÜCKBLICK Nr. 44

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MONATSRÜCKBLICK Nr. 44 INHALT
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KONTAMINIERUNG
GM VERBOTE / EINSCHRÄNKUNGEN
GM ANTRÄGE / AUSWEITUNGEN
OFFENLEGUNG VON SICHERHEITSDATEN
BIOKRAFTSTOFFE
PHARMA-PFLANZEN
GM FEHLSCHLÄGE
KONZERNEINFLUSS
KENNZEICHNUNG
WIDERSTAND
LOBBYWATCH
ZITATE DES MONATS
rBGH KONTROVERSE
BIENENKRISE
KAMPAGNEN DES MONATS

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KONTAMINIERUNG
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+ NICHT-GENEHMIGTE GENETISCHE VERÄNDERUNG IN REIS PROTEIN FÜR TIERFUTTER
Tierfutter das eine nicht genehmigte Veränderung im Reis-Protein enthält ist zurückgerufen worden, nachdem es in GroÃŸbritannien, den Niederlanden, Polen, Schweden und Belgien importiert worden war. Die Enthüllung kam nachdem Untersuchungen in Zypern ergeben hatten, dass die GM Linie Bt63 in Reisproteinkonzentrat gefunden wurde, das aus China importiert wurden.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7802

+ ILLEGALER GM MAIS IM ROTTERDAMER HAFEN GEFUNDEN
Eine GM Maissorte die in Europa illegal ist wurde in einer Lieferung von Mais-Kraftfutter im Hafen von Rotterdam (Niederlande) entdeckt.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7803

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GM VERBOTE / EINSCHRÄNKUNGEN
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+ GRIECHEN VERBIETEN MEHR GM MAIS UND BLOCKIEREN CHINESISCHEN REIS
Die griechische Regierung hat für 16 Sorten von GM Mais ein Importverbot verhängt, womit die Gesamtzahl der verbotenen Maissorten auf 47 ansteigt. Griechenland tat dies trotz der EU Entscheidung, den Mais zu akzeptieren. Das Ministerium stoppte auch den Import von 88 Tonnen gentechnisch kontaminierten chinesischen Reis’.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7758

+ GRUNDSATZGESETZ VERBIETET GvOs IN NEGROS OCCIDENTAL
Die philippinische Provinz Negros Occidental hat ein Grundsatzgesetz verabschiedet, dass die Einfuhr von GM Pflanzen und Tieren verbietet.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7801

+ FÜHRENDER ZYPRIOTISCHER POLITIKER VERLANGT TOTALES GM VERBOT
Demetris Christofias, Präsident des Repräsentantenhauses (Parlament) in Zypern hat sich für eine totales Verbot von GM Nahrungsmitteln ausgesprochen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7800

+ DEUTSCHEM UNTERNEHMEN DIE GENEHMIGUNG ZUM ANBAU VON GM RAPS IN LITAUEN VERWEIGERT
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7734

+ US RICHTER ERWÄGT DAS ENDGÜLTIGE VERBOT VON ALFALFA
Ein US Richter fragt sich ob er das Verbot des Verkaufs und Anbaus von Monsanto’s GM Alfalfa (Luzerne) ohne Regierungsstudie über die möglichen Auswirkungen aufheben soll. US Bezirksrichter Charles Breyer, der bereits entschieden hatte, dass die Regierung bei der Zulassung von GM Alfalfa illegal gehandelt hatte, stellte im März eine einstweilige Verfügung aus und setzte den 27. April als Datum für seine Erwägung, ob er die Entscheidung endgültig macht an.
“Es ist nicht die Aufgabe des Gerichts, eine Studie über die Umweltauswirkungen zu machen,” sagte Breyer während der Anhörung. “Die Regierung sollte dies tun.”
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7804

+ SYNGENTA ERMAHNT, SEINE VERKÄUFE VON GM MAISSAAT ZU ÜBERDENKEN
Syngenta wird von führenden Getreidehandelsverbänden gedrängt seinen Plan zur Kommerzialisierung von einer neuen GM Maissaat rückgängig zu machen, weil diese keine Zulassung in Japan und anderen US Exportmärkten erhalten hat.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7728

+ MINNESOTA STOPPT DEN VERKAUF VON SYNGENTA SAATGUT
http://webstar.postbulletin.com/agrinews/288761354001384.bsp

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GM-ANTRÄGE/ AUSWEITUNGEN
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+ UK: ANGST UM HONIG KÖNNTE VERSUCHE MIT GENTECH-KARTOFFELN SCHEITERN LASSEN
Bauern, deren Land an den East Yorkshire-Hof grenzt, wo BASF plant einen seiner zwei britischen Versuche mit gv-Kartoffeln durchzuführen, sind besorgt über die Bedrohung, die der Gentech-Versuch für ihre Borretschfelder darstellt, weil Imker ihre Bienenstöcke wegbringen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7780

+ UK: APPELL AN BAUER SICH AUS FELDVERSUCH ZURÜCKZUZIEHEN
Nach einer erfolgreichen Protestdemonstration haben Aktivisten den Bauern in East Yorkshire, auf dessen Feld die Gentech-Kartoffeln angepflanzt werden, aufgefordert, sich aus dem Versuch zurückzuziehen. ‘Hedon Against GM’-Campaigner Lee-Ann Williams sagte: "Wir waren überwältigt von dem Widerstand gegen diese Versuche. Angrenzende Bauern, MP Graham Stuart, zwei lokale Räte und die Öffentlichkeit wollen nicht, dass Gentech-Kartoffeln hier angepflanzt werden."
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7792
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7788

+ MONSANTOS PLÄNE FÜR HAWAII GEFÄHRDEN ANBAUFRÜCHTE
Monsanto hat kürzlich den Erwerb von Tausenden von Acres in Central Oahu, Hawaii, angekündigt, um Gentech-Pflanzen zu testen. Kritiker des Plans weisen darauf hin, dass andere Nutzpflanzen kontaminiert werden.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7752

+ MONSANTOS GENTECH-SOJA KOMMT NACH CHILE
Monsantos Generaldirektor für Chile, Alfredo Villaseca, und Chiles Landwirtschaftsminister Alvaro Rojas haben gemeinsam Pläne angekündigt, zwischen 2007 und 2010 in Chile auf 20.000 Hektar Gentech-Soja anzupflanzen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7730

+ GESETZESVORSCHLAG, UNGETESTETE GVOS IN AUSTRALIEN FREIZUSETZEN
Die australische Regierung strebt mit vorgeschlagenen neuen Notfallgesetzen die Macht an, die Freisetzung von ungetesteten GVOs zu beschleunigen. http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7798

+ GENTECH-WEIZENVERSUCH-WAHNSINN IN AUSTRALIEN
Victorias Primärindustrie-Ministerium will dürretoleranten Gentech-Weizen an zwei Standorten mit einer Gesamtfläche von fast 10 Acres anbauen.
GM WATCH kommentiert: Nach dem Wegschmelzen der Exporte, das die US-Reisindustrie als ein direktes Resultat der Kontaminierung durch Gentechversuche getroffen hat, und mit selbst Monsantos Rückzug aus Gentech-Weizen aufgrund des massiven Widerstands der Nahrungsindustrie weltweit, sind fast 10 Acres Gentech-Weizen-Versuche wirklich was australische Bauern brauchen? Insbesondere wenn die konventionelle Pflanzenzüchtung bereits dabei ist, die Eigenschaften zu Dürre- und Salztoleranz zu liefern von denen Pro-Gentech-Lobbyisten behaupten, nur Gentechnik könne diese liefern.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7772
Wissenschaftler erzielen Durchbruch bei nicht-gv, salztolerantem Weizen:
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7766

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OFFENLEGUNG VON SICHERHEITSDATEN
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+ INDISCHE REGIERUNG WEIGERT SICH GENTECH-FELDVERSUCHSERGEBNISSE ZU ENTHÜLLEN
Die indische Regierung hat es, trotz einer Anordnung des Höchsten Gerichts, vermieden, die "Implikationen und biologischen Ergebnisse" von Feldversuchen mit Gentech-Pflanzen zu erwähnen. In der Tat hat sie die Kompetenz des Gerichts hinterfragt, über Angelegenheiten von "Wissenschaft und Technik" zu entscheiden.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7785

+ INDIEN: REGIERUNG GEZWUNGEN, SICHERHEITSDATEN ZU GENTECH-PFLANZEN OFFEN ZU LEGEN
Indiens ‘Central Information Commission’ (CIC) hat das Biotechnologieministerium angewiesen, Toxizitäts- und Allergiedaten zu gentechnisch veränderten Nahrungspflanzen offen zu legen, die überall im Land in Freilandversuchen getestet werden. In einer weitreichenden Entscheidung wies der Leiter des CIC, Wajahat Habibullah, die Regierung an, alle relevanten Daten zu gentechnisch verändertem Brinjal, Okra, Senf und Reis, die für Versuche genehmigt wurden, innerhalb von 10 Arbeitstagen öffentlich zu machen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7757
Die Anordnung kam aufgrund eines Einspruchs, nachdem eine Anfrage auf Toxizitäts-, Allergie- und anderen relevanten Daten vom Biotechnologieministerium mit der Begründung abgelehnt worden war, das die Veröffentlichung kommerzielle Interessen schädigen könnte.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7725

+ INDIEN: EINSPRUCH ENTHÜLLT MANGEL AN SICHERHEITDATEN
Der Einspruch bei Indiens Central Information Commission (CIC) wurde von Divya Raghunandan von Greenpeace eingelegt. Divya lenkte die Aufmerksamkeit auf ein auÃŸergewöhnliches Eingeständnis durch die Regierung. Die Regierung sagte, dass die Daten zu Gentech-Reis, -Okra und -Senf "in der Entwicklung" seien und "noch evaluiert werden müssten", obwohl sie bereits Feldversuche mit diesen Pflanzen an diversen Standorten genehmigt hat.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7757

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BIOSKRAFTSTOFFE
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+ GUATEMALA LEHNT US ETHANOL PLAN AB
Der von den USA propagierte Plan Getreide zur Ethanolproduktion anzubauen, würde zu einer weltweiten Hungerkatastrophe führen, geben Guatemalas Sprecher und Bauern bekannt.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7730

+ BIOETECHNIK-STRATEGIE DER EU FÖRDERT BIOSPRIT
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7749

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PHARMA-PFLANZEN
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+ WIE SOLL MAN DIE PFLANZEN DER ZUKUNFT EINGRENZEN?
GroÃŸartiger Artikel über das Problem pharmazeutische/ genetisch manipulierte Pflanzen in Grenzen zu halten:
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7738

+ GM PHARMA REIS IST NICHT DIE LÖSUNG FÜR DIARRHÖE
Ventrias genetisch manipulierter Pharma-Reis ist keine sichere oder kostengünstige Lösung für Kinder, die an Diarrhöe leiden, gibt der Bericht des Zentrums für Nahrungsmittelsicherheit bekannt. Das US-amerikanische Ministerium für Landwirtschaft überlegt ob es den Anbau dieses Reis´ im Frühling in Kanada erlauben soll.
Bill Freese vom Zentrum für Nahrungsmittelsicherheit sagt, “was Entwicklungsländer am meisten brauchen ist sauberes Wasser und sanitäre Grundeinrichtungen, um Diarrhöe zu verhindern, sowie verbesserte Zugangsmöglichkeiten zu bereits existierenden Rehydratationslösungen, um es zu behandeln. Selbst wenn Ventrias auf Reis basierende Medikamente sicher sein sollten, würden sie sehr teuer werden und von schon vorhandenen, kostengünstigen Lösungen, die nicht adäquat unterstützt werden, ablenken.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7790

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GM FEHLSCHLÄGE
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+ BT BAUMWOLLE IST EIN TOTALES FIASKO BAUERNSPRECHER
“Bt. Baumwolle stellte sich als totales Fiasko heraus“, verkündet der Sprecher der indischen Bauern, Krishan Bir Chaudhary. ”žMehrere tausend Bauern haben bereits Selbstmord begangen und es scheint kein Ende dieser tragischen Situation in Sicht zu sein.“ Chaudhary ist Vorsitzender der Bharat Krishak Samaj, einer groÃŸen Bauernvereinigung, die mit der regierenden indischen Kongress-Partei verbunden ist.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7735

+ BT BAUMWOLLE UND BAUERNSELBSTMORDE
Mehr über Bt Baumwolls Misserfolg von Indiens vielfachem Preisgewinner, Entwicklungsjournalisten P. Sainath.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7737

+ KRANKHEITSZUNAHME IN GM BAUMWOLLFELDERN IN AUSTRALIEN
In Australien gibt es eine Häufung von cotton bunchy top (CBT) in Feldern, wo Roundup Ready Baumwolle gepflanzt worden ist.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7774

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KONZERNEINFLUSS
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+ EU KOMMISSION ZUR UNTERSTÜTZUNG SCHEITERNDEN GM SKETORS
Die europäische Kommission plant den Anbau genetisch manipulierter Pflanzen in Europa voranzutreiben, auch wenn die europäische Öffentlichkeit keine solchen Nahrungsmittel essen möchte. Der Bericht der europäischen Kommission zur EU Biotechnik Strategie fordert erhöhte finanzielle und politische Unterstützung für Biotechnologie - genetisch manipulierte Pflanzen eingeschlossen - während sie die armseligen Leistungen der genetisch manipulierten Pflanzen und die weitverbreitete öffentliche Ablehnung anerkennt. Ein letzten Monat veröffentlichter Forschungsbericht zeigt, dass umweltfreundlicher Anbau mehr Arbeitsplätze schaffen und die EU konkurrenzfähiger machen wird, als der Anbau von genetisch manipulierten Pflanzen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7749

+ DOKUMENTE BEWEISEN LÜGE SÜDKOREAS ÜBER GMO AUSTAUSCH MIT USA
Die Regierung Südkoreas hat verneint Akzeptanz für GMO geschafft haben zu müssen, um ein Freihandelsabkommen mit den USA zu erreichen. Sie verneint sogar, dass die USA Konzessionen bezüglich GMO im Austausch für eine Öffnung des Textilmarktes für Korea gefordert haben. Aber Regierungsunterlagen beweisen, dass genau dies geschah.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7743
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7763

+ INDIEN: GENTECH ORGANISATION MISSACHTET DAS GESETZ
Das Zulassungskommittee für Gentechnik, GEAC, Indiens höchste Instanz zur Regulierung von Gentechnik, missachtet schamlos das Gesetz. Das berichtet eine Arbeitsgruppe der indischen Planungskommission für Artenvielfalt und gentechnisch veränderte Organismen. Die Planungskommission ist eine offizielle Körperschaft, der der indische Premierminister vorsitzt. Der Bericht hat beträchtliche Probleme bei der Regulierung von genveränderten Organismen festgestellt und durchblicken lassen, dass die Planungskommission eine "groÃŸe Gefahr für die Umwelt dieses Landes und die Gesundheit der Bevölkerung" darstellt.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7741
AUSZÜGE AUS DEM BERICHT
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7742
KOMPLETTER BERICHT
http://www.genecampaign.org/home files/Task%20Force WG%20report Agbio-GMOs 29.pdf

+ PEW-USDA BERICHT SOLL GENREGULIERUNG SCHWÄCHEN
Ein neuer Genpflanzenbericht der Pew Initiative on Food and Biotechnology und des US Landwirtschaftsministeriums beabsichtigt, die sowieso schon nachlässigen amerikanischen Genverordnungen noch weiter zu schwächen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7721

+ FARMER WEIST PRO-GENHALTUNG DER BAUERN VON VICTORIA ZURÜCK
Der Bauernverband im Staat Victoria behauptet, dass eine Mehrheit seiner Mitglieder eine Fortsetzung von Gentests unterstützen würde. Deshalb verlangt der Verband eine Aufhebung des Genmoratoriums von der australischen Regierung. Farmer Geoff Carracher vom Netzwerk betroffener Bauern sagte jedoch: "Soweit ich weiÃŸ, wurden keine Fragebogen an Leute gesendet und es wurde auch keine unabhängige Umfrage unter Bauern durchgeführt, um festzustellen, ob sich ihre Haltung zum Genmoratorium (70-80 Prozent waren dafür) geändert hat."
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7753

+ BESORGNIS WÄCHST
Die Besorgnis über das beantragte Biotreibstoff-Abkommen zwischen BP und der Uni Berkeley wächst. Ebenfalls besorgniserregend sind die zunehmende Abhängigkeit der Uni von Firmengeldern und die Geheimniskrämerei um auf Patente zugeschnittene Forschung, Forschungsfreiheit und die Einstellung von Hochschulpersonal.
http://www.stopbp-berkeley.org/

+ IST ES ZEIT, DIE UNI BERKLEY UMZUBENENNEN?
Der Autor eines aufschlussreichen Artikels findet es an der Zeit, die Uni Berkeley umzubenennen. Vorschläge: Britische Petroleum Universität und Universität Korrupter Armleuchter. Im letzteren Beispiel - University of Corrupt Boneheads - könnte die Abkürzung der Uni, UCB, beibehalten werden.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7806

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KENNZEICHNUNG
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+ GENNAHRUNGSMITTEL AUS USA MÜSSEN GEKENNZEICHNET WERDEN
Ein lange erwartetes Gesetz zur Kennzeichnungspflicht genmanipulierter Produkte wird voraussichtlich diesen Monat vom Malaysischen Parlament verabschiedet und soll Ende des Jahres in Kraft treten. Dies hat zu einem Zusammenbruch der Handelsgespräche zwischen Malaysia und den USA geführt.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7764
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7771

+ QUEBEC: REGIERUNGSUNABHÄNGIGE ORGANISATIONEN VERLANGEN KENNZEICHNUNGSPFLICHT
Ein Bündnis von Verbrauchern, Umweltgruppen und Bauernverbänden hat von der Regierung in Quebec eine Kennzeichnungspflicht von GMOs verlangt. Umfragen belegen, dass die meisten Kanadier einer Kennzeichnungspflicht zustimmen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7796

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WIDERSTAND
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+ POLENS COUNTERE-KONFERENZ ERFOLG
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7805

+ INDIEN: 6,5 MILLIONEN BAUERN WOLLEN SICH EINER KLAGE GEGEN GMOs ANSCHLIESSEN
Ein weiterer Erfolg im PIL (Public Interest Litigation = Prozess im öffentlichen Interesse), der von Aruna Rodrigues und anderen Klägern vor Indiens obersten Gerichtshof gebracht worden ist: Mehr als 6,5 Millionen Bauern aus allen indischen Staaten haben beantragt, als Nebenkläger zugelassen zu werden. Sie sagen, dass GMOs indisches Ackerland und Artenvielfalt unwiderruflich zerstören würde. Dieser Ansturm folgte dem Antrag der Gesellschaft indischer Reismüller und -exporteure, die ein Genmoratorium zum Schutz des Rechts von Bauern und Verbrauchern fordern und die sicherstellen wollen, dass Reisexporte nicht durch mögliche Kontaminierung mit Genreis Schaden nehmen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7739 http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7746

+ PROTESTE GEGEN GMOs
Im Zuge des Internationalen Monats gegen Genmanipulation haben 300 Bäuerinnen eine menschliche Kette vor dem International Crop Research Institute (ICRISAT) im indischen Andhra Pradesh gebildet und das Institut wegen seiner von Firmengeldern unterstützten pro-GMO Forschungsabsichten öffentlich angeprangert.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7747

+ IRRI SOLL SICH AUS ASIEN ZURÜCKZIEHEN
"IRRI ´raus aus Asien!" Mit diesem Ruf marschierten mehr als 1.000 philippinische Bauern vor die Zentrale des Internationalen Reis-Forschungsinstitutes (IRRI), um anlässlich des 47. Jahrestages seiner Gründung zu protestieren. Dies war der Höhepunkt der erfolgreichen, asienweiten Reis-Aktionswoche (WORA), die vom Pestizid-Aktions-Netzwerk Asien-Pazifik (PAN AP) angeführt wurde. Sarojeni Rengam, geschäftsführende Direktorin von PAN AP, sagte, "Wir fordern das IRRI auf zu verschwinden, sich herauszuhalten und sich auf die Seite der Bauern und nicht der internationalen Konzerne wie Monsanto, Syngenta und Bayer zu stellen. Wir wollen keine genmanipulierten Nutzpflanzen, insbesondere nicht Reis. Wir dürfen nicht zulassen, dass das IRRI die Kontrolle übernimmt."
<http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7732>

+ ASIENS LANDBEVÖLKERUNG UND WISSENSCHAFTLER: NEIN ZU GENREIS, JA ZUR LANDREFORM
Im Rahmen der Reis-Aktionswoche zelebrierten auf den Philippinen die Landbevölkerung und Wissenschaftler Asiens langgehegte Reiskultur mit einer deutlichen Erklärung: NEIN zur Genmanipulation, JA zur Landreform.
<http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7731>

+ KOREANISCHE UND VIETNAMESISCHE OPFER VON AGENT ORANGE VEREINIGEN SICH
Südkoreanische und vietnamesische Veteranen des Vietnamkriegs kämpfen nun gemeinsam für eine Entschädigung von den US-amerikanischen Herstellern von Agent Orange, nämlich Dow und Monsanto.
<http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7744>

+ SAMBIA SCHREITET IN DER BIOSICHERHEITSGESETZGEBUNG VORAN
Sambische Entscheidungsträger verabschiedeten ein Gesetz zur biologischen Sicherheit, das der Legislative den Weg ebnet, um Angelegenheiten, die genveränderte Organismen betreffen, zu regeln. Saviour Chishimba, Vorsitzender des Kommittees für Bildung, Wissenschaft und Technologie erklärte: "Das Gesetz soll sicherstellen, dass Sambia ein gentechnikfreies Land bleibt."
<http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7754>

+ WESTAFRIKA: ZIVILGESELLSCHAFT WEIST ECOWAS PLANUNGEN ZUR BIOTECHNOLOGIE ZURÜCK
Die von den Ministern der Wirtschaftsgemeinschaft Westafrikanischer Staaten (ECOWAS) auf Betreiben der USA und ihrer Behörden, namentlich der Agentur für Entwicklungshilfe (USAID) geplante Einführung genmanipulierter Nutzpflanzen in die Region wurde auf einer Konferenz in Accra (Ghana) von einem Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen zurückgewiesen.
<http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7740>

+ SÜDAFRIKA: BIOWATCH LEGT BERUFUNG GEGEN KOSTENENTSCHEIDUNG EIN - URTEIL VORBEHALTEN
Im einem Fall, in dem Biowatch South Africa gegen die gerichtliche Anordnung, Monsantos Gerichtskosten zu bezahlen, Berufung eingelegt hat, steht das Urteil noch aus. Das Entscheidung gegen Biowatch, die Kosten zu tragen, erregte in juristischen Kreisen Kopfschütteln und war während des erfolgreichen Antrags auf Akteneinsicht beim Landwirtschaftsministerium bezüglich der Zulassung genmanipulierter Organismen gefällt worden. Beim Einlegen der Berufung erklärte Biowatchs Anwalt Richard Moultrie, dass Dunn nicht in die Überlegung einbezogen habe, dass Biowatch eine gemeinnützige Organisation sei, die öffentliche Interessen vertrete.
<http://allafrica.com/stories/200704250902.html>
<http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7775>

+ NEUSEELAND: DEMONSTRANTEN UNTERBRECHEN ANHÖRUNG ZUR GENTECHNIK
In Christchurch unterbrachen Gentechnikgegner mit Trillerpfeifen und Zwischenreden eine dreitägige Anhörung der Behörde zur Einschätzung von Umweltrisiken (ERMA) zu geplanten Versuchen mit genmanipuliertem Kohl. ERMA hat noch nie einen Antrag auf Freisetzungsversuche mit gemanipulierten Pflanzen abgelehnt.
<http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7751>

+ GENLUZERNE WIRD DIE BIOLOGISCHE MILCHWIRTSCHAFT RUINIEREN
Amerikas gröÃŸte und älteste Kooperative organisch wirtschaftender Landwirte schlieÃŸt sich dem Zentrum für Nahrungsmittelsicherheit im Kampf gegen den Verkauf von Monsantos Genluzernensaatgut an. Der Geschäftsführer von Organic Valley, George Siemon, sagt: "Die biologische Milchwirtschaft erzielt zur Zeit Erlöse von etwa 1,4 Milliarden Dollar. Eine Verbreitung der Genluzerne würde den Markt für die Produkte unserer Bauern ernsthaft gefährden."
<http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7768>

+ INDIANERSTÄMME FORDERN EINE BESCHRÄNKUNG DER GENMANIPULATION FÜR WILDEN REIS
Vertreter der Indianerstämme Nordamerikas und Unterstützer einer nachhaltigen Landwirtschaft haben eine Gesetzesvorlage eingebracht in der Hoffnung, die Genmanipulation der für die Ojibwe Kultur heiligen Nahrung - wildem Reis - zu unterbinden.
<http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7777>

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LOBBYWATCH
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+GROSSBRITANNIEN: WISSENSCHAFTLER BEHAUPTEN; DASS DER NEGATIVE EFFEKT VON GM-ZUCKERRÜBEN GELINDERT WERDEN KANN
LäÃŸt man 2 von jeweils 100 Reihen Zuckerrüben ungespritzt, würde das die schädlichen Effekte von GM-Pestizid-toleranten Zuckerrüben auf das Futter von Vögeln lindern, behaupten Wissenschaftler des Broom's Barn Research Centre. Gezeigt würde das anhand der landwirtschaftlichen Versuche im Auftrag des britischen Staates.
GM WATCH kommentiert: Was kann der Anreiz für Bauern sein, die sich zu der “unkrautfreien” Technologie hingezogen fühlen, Reihen ungespritzt zu lassen, und dann die folgenden Unkräuter Samen setzen lassen?
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7776

+ INTERVIEW MONBIOT ÜBER DIE LM GRUPPE
Wir haben gerade auf unsere LobbyWatch Website ein kraftvolles Interview mit George Monbiot über das LM-Netzwerk eine politische Gruppe, die in GroÃŸbritannien und Deutschland aktiv ist und sich bei Infiltrationen bei Medienorganisationen und Wissenschafts-bezogenen Lobbygruppen engagiert, um ihre eigene Agenda in die Öffentlichkeit zu tragen gesetzt. Es ist wert in voller Länge gelesen zu werden.
Seine Veröffentlichung passt zeitlich in den Rahmen der Kontroverse, die die Ausstrahlung von Martin Durkins Dokumentation 'The Great Global Warming Swindle' erzeugt hat. Diese Kontroverse legte beträchtliches Augenmerk nicht nur auf Durkins zweifelhafte Vergangenheit als Dokumentarfilmer (inklusive eine berüchtigte Dokumentation über GM), sondern auch auf seine engen Kontakte zu dem Umweltschützer-hassenden LM-Netzwerk.
Mehr Kommentare und das Monbiot-Interview auf
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7748
Mehr über die LM-Gruppe von einem Wissenschaftsverleger: http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7789

+ DURKIN DISKUSSION; WISSENSCHAFT UND DIE MEDIEN
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7799

+ BESCHWERDE ÜBER SCIENCE MEDIA CENTRE UND DIE LM-GRUPPE
LobbyWatch hat eine gut belegte Beschwerde an den Verwaltungsrat des Science Media Centre (SMC) des Untersuchungsjournalisten Andy Rowell öffentlich gemacht. Rowell hat Bedenken über die Rolle der SMC-Direktorin Fiona Fox im Lichte nicht nur ihrer Langzeitbeteiligung mit der GM-liebenden, Klima-skeptischen ”žLM“-Gruppe, sondern aufgrund des Mangel der SMC, Klimawandelleugnungen aktiv entgegen zu treten. Dies steht im krassen Gegensatz zu Aktivitäten der SMC bei einer Reihe anderer Themen, wie die GM-Pflanzen. Die Beschwerde beinhaltet auch einige verblüffende Auszüge aus einem eigentlich internen Dokument der LM-Gruppe, mit der Autorenschaft von Fox.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7761

+ SCIENCE MEDIA CENTRE VERTREIBT PERSÖNLICHE MEINUNGEN ALS WISSENSCHAFT
Peter Melchett betont in einem groÃŸartigem Essay für die Guardian-Website, dass die SMC, dessen Direktorin Mitglied der LM-Gruppe ist, hinter kurzem viel berichteten Behauptungen steht, dass nur GM und intensive Landwirtschaft die Welt ernähren kann, und dass ökologische Landwirtschaft der Aufgabe nicht gewachsen wäre. Melchett betont auch, dass die SMC Vermutungen und persönliche Vorurteile als Wissenschaft darstellt.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7767
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7769

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ZITATE DES MONATS
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+ WISSENSCHAFT ZUM VERKAUF
Ein Professor der UC Davis spricht an Universitäten über das AusmaÃŸ des lukrativen Geschäfts mit “Beratungs”-Verträgen, Patentgebühren etc. an akademischen Hochschulen, die die letzte Biotech-Revolution begleiteten: ”žEs ist wie in ”žDie Körperfresser kommen“. Du siehst ihnen in die Augen und erkennst, dass sie weg sind. http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7770

+ GM-WISSENSCHAFTLER FÖRDERN GM; UM DIE EIGENEN KARRIEREN ZU RETTEN; BEHAUPTET BIOTECHNOLOGIN
Biotechnologin Dr. Elvira Dommisse, die in den frühen Stadien der Pflanzen- und Nahrungsexperimente im GM-Bereich in Neuseeland arbeitete:
”žNeuseeland hat stark in es investiert. Als Wissenschaftlerin, wenn man sich ausschlieÃŸlich auf Gentechnologie zurückzieht, sind die eigenen Fähigkeiten sehr stark in diesem Feld, und man kann nicht einfach sagen ”žIch mag diese Gebiet nicht mehr, ich wechsle stattdessen über zur Pflanzenzucht.“
”žMan muss versuchen es auf jeden Fall voranzubringen wir haben diese GE-Zeug, was fangen wir jetzt damit an? Wir müssen unsere Gehälter für die nächsten 10 Jahre bekommen, wir brauchen Förderung, die dieses Projekt am Laufen hält.“ Wenn man eine Förderung für die nächsten 10 Jahre bekommt, hat man es geschafft und ist sicher.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7760

+ ”žBLAIR MACHT MICH KRANK“ - EX-UMWELTMINISTER MEACHER
Aus einem Artikel des Sunday Telegraph über den ehemaligen Umweltminister in Blairs Kabinett, Michael Meacher:
Einer neuen Klasse, den ”žMegareichen“, wurde eine bisher noch nie dagewesene Machtfülle sowie Zugang zur Regierung vom Premierminister Tony Blair, der selbst dem Geld verfallen ist, eingeräumt, meint Meacher. Er sagte: ”žTony’s natürliche Partner sind seine Geschäftsfreunde. In ihrer Gegenwart fühlt er sich wohl, er bewundert und respektiert sie, und stöÃŸt damit auf groÃŸe Resonanz. Sie sind nur allzu froh, dass sie jemanden an der Macht wissen, mit dem sie direkt verhandeln können.“
Darüberhinaus hat der Premierminister sich rücksichtslos über das Parlament hinweggesetzt, meint Meacher. ”žMan kann kaum sagen, dass es sich um eine wirkliche parlamentarische Demokratie handelt. Das Rahmenwerk ist zwar vorhanden, doch die Entscheidungen werden auf privaten Treffen des Premiers mit den Mächtigen der Gesellschaft, der Wirtschaft, Finanzindustrie und Medien, getroffen.“
Hinsichtlich der Einflussnahme des ehemaligen Forschungsministers Lord Sainsbury, mit dem Meacher sich über die Agro-Gentechnik stritt, sagt Meacher: ”žEinige Leute meinen, dies sei Schuld an meinem Rausschmiss gewesen. Lord Sainsbury wurde von Blair zum Minister ernannt. Blair selbst ist ebenfalls ein Befürworter der Gentechnik. Lord Sainsbury versorgte die Labour Party mit groÃŸen Geldmengen und war offensichtlich an zahlreichen Gentechnikforschungen beteiligt. Das alles verband sich ausgezeichnet mit den Zielen der Regierung.“
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7781

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rBGH KONTROVERSE
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+ MONSANTO WILL DASS US REGIERUNG DIE MILCHBRANCHE ZUM SCHWEIGEN ÜBER WACHSTUMSHORMONE VERPFLICHTET
Monsanto hat die US-Regierung gebeten zu verhindern, dass die Molkereien weiterhin mit der Auszeichnung werben, dass ihre Produkte frei von gentechnisch veränderten Wachstumshormonen sind. Unter folgendem Link finden Sie eine hervorragende Zusammenfassung der Kontroverse um die Wachstumshormone in den USA:
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7727

+ UMFRAGEN ZEIGEN: VERBRAUCHER WOLLEN KENNZEICHNUNG VON MILCH OHNE WACHSTUMSHORMONE
80 Prozent der amerikanischen Verbraucher wollen Milch, die ohne Monsantos Wachstumshormon rBGH erzeugt wurde, als solche gekennzeichnet haben.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7736

+ PUSZTAI BUCHTIPP: EPSTEINS ”žWAS IST IN DEINER MILCH?“
Unter folgendem Link finden Sie eine Rezension von Dr. Arpad Pusztai über das neue Buch von Dr. Samuel Epstein ”žWas ist in deiner Milch?“ über den Schwindel mit den Wachstumshormonen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7745

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BIENENKRISE
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+ UPDATE ZUM BIENENSTERBEN
Die amerikanische Umweltorganisation Sierra Club fordert wissenschaftliche Untersuchungen darüber, ob der Anbau von Gentech-Pflanzen verantwortlich für das Massensterben von Bienen in den USA und anderen Ländern ist.
http://www.sierraclub.org/biotech/whatsnew/whatsnew 2007-04-07.asp
Es scheint, dass einige Forscher bisher die Möglichkeit auÃŸeracht gelassen haben, dass die Ursachen für das Massensterben der Bienen von Bt-Mais herrühren könnten. Die Symptome, die typischerweise in Verbindung mit Giften vorkommen, so etwa die einer Blutvergiftung, treten bei den erkrankten Bienen nicht auf. Doch das ist zu kurzfristig gedacht, da sich das Bt-Gift eventuell auf andere Weise auswirkt.
Forscher betonen, dass Futtermittelzusätze aus Gentech-Pflanzen, wie mit Fruktose angereicherter Maissirup, untersucht werden müssen.
http://www.lobbywatch.org/archive2.asp?arcid=7795

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KAMPAGNEN DES MONATS
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+ AKTION GEGEN DAS MASSENSTERBEN VON HONIGBIENEN!
Fordern Sie die Wissenschaft auf, etwas zu unternehmen
http://www.sierraclub.org/biotech/whatsnew/whatsnew_2007-04-07.asp

+ GENTECH-KNOLLEN IN ENGLAND WERDEN SIE AKTIV!
Wehren Sie sich gegen die BASF-Pläne, Gentech-Kartoffeln in GroÃŸbritannien im Freiland zu testen.
http://www.mutatoes.org/take-action.php

+ UNTERZEICHNEN SIE DIE PETITION GEGEN GENTECH-REIS
Besuchen Sie die Webseite der “Reisaktionswoche” und unterstützen Sie mit Ihrer Unterschrift die Kampagne. http://www.panap.net

+ BERKELEY: KEINE UNTERSCHRIFT UNTER DEN BP-VERTRAG!
Unterstützen Sie die Petition!
http://www.thepetitionsite.com/takeaction/147963846

+ UNTERZEICHNEN SIE DEN WELTWEITEN AUFRUF GEGEN PATENTE AUF SAATGUT
http://www.no-patents-on-seeds.org/index.php?option=com_content&task=view&id=56&Itemid=39

+ HELFEN SIE POLEN, DAS GENTECH-GESETZ AUFZUHALTEN
Bitten Sie die polnischen Parlamentsabgeordneten und Senatoren, das eingereichte neue Gentechnik-Gesetz zu verhindern. Es erlaubt den Anbau von Gentechnik-Pflanzen in Gentechnikfreien Regionen.
http://icppc.pl/pl/gmo/open_letter.php